Hallo Dieter,
jetzt ist genau das passiert, was ich nicht wollte. Zuerst dachte ich, es sei besser, die Meinung von Axel Hochkirch hier nicht einzubringen. Aber das wäre ja auch irgendwie nicht sachgerecht. Für eine Seite, die einen wissenschaftlich fundierten Anspruch erhebt (wie das hier sicher der Fall ist), sind solche Diskussionen ja eigentlich das Fundament. Nun gebe ich aber auch zu, dass mich der akademische Titel schon zur Änderung der Betreffzeile veranlasst hat, zumal ich davon ausgehe, dass Axel Hochkirch vor seinem Kommentar den Beitrag hier im Forum gelesen hatte (den hatte ich ja verlinkt). Deshalb wäre es auch meiner Meinung nach gut gewesen, wenn er begründet hätte, aufgrund welcher Feststellungen er zu seiner Meinung kommt.
Nun zu deiner Frage bezüglich des Fundortes: Ich fand das Tier auf einer offenen Wiesenfläche zwischen 5 kleineren Weihern. Es handelt sich um eine wirtschaftlich ungenutzte (von der Maht abgesehen) und feuchte Wiese innerhalb eines kleinen Biotops (roter Kreis, Nunnenmacherteiche) südöstlich von Staufen im Eingangsbereich des Münstertales; Höhe 307 m. Das Tier fand ich etwa dort, wo der Pfeil hinzeigt.
Ich würde Axel Hochkirch bitten, seine Meinung zu begründen und nochmals auf den Nachrichtenaustausch hier hinweisen. Das mache ich aber nur mit deinem Einverständnis. Und nochmal: deine Meinung und die anderer Autoren hier ist wir wichtig und wertvoll. Ich konnte vor ein paar Monaten noch nicht einmal eine Langfühler- von einer Kurzfühlerschrecke unterscheiden.
LG Siggi